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Was bestimmt die Qualität Ihres Messers?

Für gute Küchenarbeit sind hochwertige Messer unerlässlich. Sie möchten die Qualität Ihrer eigenen Messer überprüfen? Oder sind Sie neugierig, worauf Sie bei Ihrem nächsten Einkauf achten sollten? Wir haben für Sie die wichtigsten Aspekte aufgelistet, die die Qualität eines Messers ausmachen.

1. Hart, härter, am härtesten

Die Amerikaner Hugh M. Rockwell und Stanley P. Rockwell entwickelten eine spezielle Technik zur Bestimmung der Härte von Stahl. Dies wird als Rockwell-Skala bezeichnet und in HRC ( Härte Rockwell C) gemessen . Dabei wird mit einem speziell entwickelten Gerät mittels einer Kugel oder einem Diamantkegel Druck auf das Material ausgeübt und so die Härte gemessen.

Bis 52 HRC ist der Stahl so weich, dass die Qualität des Messers sehr schlecht ist. Dabei handelt es sich häufig um schlecht produzierte Messer aus China. Wir empfehlen den Kauf dieser Messer nicht. Messer mit einer Härte von 53 HRC bis 58 HRC sind qualitativ hochwertig, nutzen sich jedoch schneller ab und müssen daher entsprechend gepflegt werden. Dies können Sie beispielsweise mit einem Wetzstahl oder einem Schleifstein ganz einfach selbst tun. Die Skala reicht bis 62 HRC. Die Herstellung dieser Messer ist aufwendig, da sie auf eine bestimmte Art und Weise geschmiedet werden. Dies ist wirklich die Crème de la Crème der Messer.

Messerblockqualität

Auch die Härte des Stahls sagt etwas darüber aus, wie lange ein Messer scharf bleibt. Dies bedeutet, dass ein Messer mit 52 HRC etwa eine Woche lang scharf bleibt, während ein Messer mit 62 HRC nur einmal im Jahr geschärft werden muss. Die Schärfe Ihres Messers hängt auch vom Schleifwinkel ab, aber dazu später mehr. Der Nachteil von Messern mit hoher Härte besteht darin, dass sie anfälliger für Beschädigungen und Rostbildung sind. Durch die richtige Verwendung und Wartung kann dies verhindert werden.

Ist Ihr Messer für das echte Braadbazen-Leben geeignet?

Und noch ein Fun Fact: Die Härte des Stahls hängt auch vom Herkunftsland ab. Beispielsweise werden die härtesten Messer in Japan hergestellt und deutsche Messer sind oft weicher.Alle japanischen Messer von Braadbaas finden Sie hier.

2. Klein aber fein

Der Winkel, in dem ein Messer geschnitten wird, sagt viel darüber aus, wie scharf das Messer ist. Je kleiner der Schleifwinkel, desto präziser können Sie mit dem Messer schneiden. Asiatische Messer sind in dieser Hinsicht wirklich herausragend. Der harte Stahl ermöglicht einen kleineren Schleifwinkel als bei westlichen Messern. Die Messer aus Asien haben einen Schärfwinkel von bis zu 15 Grad pro Seite. Bei westlichen Messern sind dies 20 Grad pro Seite. Es ist ratsam, Messer regelmäßig mit einem kleineren Schleifwinkel zu schärfen, auf diese Weise bleiben sie rasiermesserscharf!

3. Wie flexibel ist Ihre Klinge?

Die Zähigkeit des Messers bestimmt, wie stark sich die Klinge verformen kann, bevor sie bricht. Durch die Zugabe unterschiedlicher Rohstoffe, wie beispielsweise Silikon oder Chrom, zum Stahl kann die Zähigkeit variiert werden. Die Zähigkeit hängt mit der Härte des Stahls zusammen. Weicher Stahl ist sehr zäh, was bedeutet, dass ein Messer nicht so leicht bricht. Der Nachteil besteht darin, dass das Messer schnell stumpf wird. Hartstahl ist nicht zäh, wodurch das Messer anfälliger für Brüche ist. Ein Vorteil hiervon ist, dass das Messer lange scharf bleibt.

Geschmiedeter Sebra

4. Stellen Sie Ihre Messer auf die Probe

Ist Ihr Messer eines Bratenchefs würdig? Testen Sie die Schärfe Ihres Messers mit diesen Tricks für Haus und Garten.

Zuerst der Papiertest . Halten Sie ein Stück Papier und platzieren Sie das Messer etwas weiter als Ihre Hand. Führen Sie dann eine Schneidbewegung von der Spitze der Klinge zur Ferse aus. Schneidet das Messer problemlos durch das Papier? Dann ist Ihr Messer scharf genug. Reißt das Papier oder klemmt das Messer während der Prüfung? Zeit, Ihr Messer zu schärfen!

Für die echten Draufgänger gibt es den Nageltest . Dabei hältst Du den Daumen leicht nach unten geneigt. Setzen Sie die Klinge ohne Druck gerade auf Ihren Daumennagel. Wenn Ihr Messer nicht verrutscht, sondern in der perfekten Position bleibt, ist Ihr Messer richtig scharf. Möchten Sie Ihren Daumen lieber nicht verlieren? Verwenden Sie dann anstelle Ihres Nagels einen Plastikstift.

Mit dem Tomatentest können Sie Ihr Messer ganz einfach in der Praxis testen. Mit einem scharfen Messer können Sie problemlos eine Scheibe Tomate abschneiden. Üben Sie keinen Druck aus und machen Sie eine Schneidbewegung. Ihr Messer ist scharf genug, wenn die Tomate keine Dellen bekommt und keine Flüssigkeit austritt.

Könnten Ihre Messer eine Generalüberholung vertragen? Bei Braadbaas haben wir unter anderem den Horl -Messerschärfer, einen Wetzstahl oder einen Wetzstein . Damit können Sie Ihre Messer zu Hause schärfen. Oder bringen Sie sie zu einem professionellen Messerschärfer. Sind Sie mit der Qualität Ihrer Messer zufrieden? Dann ist es wichtig, sie richtig zu pflegen. So geht's! Es ist auch wichtig, Ihre Messer für die richtigen Zwecke zu verwenden. Dies erfahren Sie in diesem Blog .